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Interkulturelles Training

„Die Globalität ist jenes ungeahnte Abenteuer, das uns heute allen zu leben gegeben ist, in einer Welt, die sich zum ersten Mal wirklich und auf einen Schlag als eins und vielfach begreift, und unentwirrbar. Jeder ist gezwungen neu zu denken, wie er diese Welt auffasst, wie er in ihr lebt und auf sie reagiert.“ (Edouard Glissant)

In einer Gesellschaft, in der immer mehr Flexibilität und Mobilität als oberstes Gebot gelten, in einer Zeit, da Unternehmen weltweit operieren und wir regelmäßig Wohn- und Arbeitsort zu wechseln gefordert sind, ist der Umgang mit dem Fremden eine alltägliche und überlebenswichtige Herausforderung für jeden von uns. Nicht nur für die erfolgreiche Gestaltung von Geschäftsbeziehungen mit fremden Kulturen ist die Entwicklung interkultureller Kompetenzen daher unerlässlich, sondern der Umgang und das Verstehen von Fremdheit an sich wird zum zentralen Thema.
Fremderfahrung löst Ängste aus, erschüttert Grundfesten, verunsichert und wird nicht selten als Krise erfahren. Wer einmal in eine fremde Kultur eingetaucht ist, kennt den Zustand, wie angesichts der fremden kulturellen Codes und fremder Anforderungen unsere gewohnten Verhaltensweisen ihre Wirksamkeit zu verlieren scheinen und die eigene Selbstgewissheit ins Wanken gerät. Auf fremdem Terrain neigen wir allzu schnell dazu, den Boden unter den Füßen zu verlieren - wir vermeiden ausladende Schritte und verharren still.

In einer globalisierten Welt kann es aber nicht allein um die Vermeidung von Krisen gehen, sondern darum zu lernen, in der Krise beweglich und handlungsfähig zu bleiben.

Anstatt fremde Verhaltensstrukturen vorschnell einzuordnen und zu bewerten und damit einer wirklichen Begegnung auszuweichen, gilt es, sich für das Fremde zu öffnen und eine Sensibilität für kulturelle Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu entwickeln, sowie ein Gespür für die Mentalität und innere Motivation unseres Gegenübers. Fremderfahrungen lassen uns aber auch den eigenen Standpunkt, eigene Verhaltensmuster und Grenzen bewusster erkennen und besser verstehen. Wenn es gelingt, Fremdes vertraut zu machen, ohne dabei das Eigene zu verlieren, können wir die interkulturelle Begegnung ohne größere Reibungsverluste gestalten.

Was wir tun
consulting.art&friends führt Sie in Erfahrungs- und Erlebnisräume, in denen das Thema Umgang mit dem Fremden im Zentrum steht. Dies kann eine Reise in eine fremde Kultur sein, aber auch ein Ausflug in fremde Kontexte, fremde Szenarien der uns nur scheinbar vertrauten Alltagskultur. Im Fokus unserer Designs steht dabei stets die Wahrnehmung: die Wahrnehmung des Anderen, des Fremden einerseits und die Wahrnehmung für das Eigene angesichts der Fremderfahrung andererseits. Dabei bedienen wir uns der gängigen Forschung und dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft sowie unserer eigenen interkulturellen Erfahrung und der darin entstandenen Konzepte.
Welche operativen Handlungskompetenzen entstehen aus diesem Spannungsfeld und wie lassen sich Brücken bauen?

Bitte stellen Sie Ihre genauen Anfragen, damit wir Ihnen ein geeignetes Angebot vorstellen können.

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