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Labor: Die Kunst der Wahrnehmungsgestaltung
Transfer-Einführung in künstlerische Prozesse im Kontext von Beratungsarchitekturen
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LABOR
transfer - Einführung in künstlerische Prozesse im Kontext von Beratungsarchitekturen

Leitung: Bernhard Vierling, consulting.art & friends

Intuitive Fähigkeiten und Qualitäten, die sich dem rational-erklärbaren Zugriff entziehen, sind ein zentrales Moment in Gestaltungsprozessen und in der Führung komplexer Strukturen. Das berühmte " Bauchgefühl" wird zitiert, wenn Unbewusstes auf logisch schwer nachvollziehbare Überlegungen trifft. Je komplexer Entscheidungsvorgänge und strategische Prozesse ablaufen, um so größer ist offenbar der Einfluss dessen, was hinter der Sprache liegt. Das Unbestimmbare, die Leerstelle, der Zwischenraum, das Chaotische oder Phantastische, das, was wir intuitiv spüren und wonach wir handeln, aber kaum erklären könnten, sind Phänomene, wie sie auch in der Kunst beheimatet sind.

Kunst spricht nicht nur unsere Kreativität an; künstlerische Prozesse fördern auch jene Qualitäten, die in komplexen Gestaltungsprozessen, bewusst und unbewusst, mitspielen: Wahrnehmung, Experiment, Formfindung, Aussetzung und Setzung, Entscheidung und Dialog sind wesentliche Merkmale aller Gestaltungsprozesse, in der Kunst, im Unternehmen und im Leben...

In diesem Seminar werden künstlerische Prozesse auf ihr Potential als Erfahrungs- und Erkenntnisraum für Beratungsarchitekturen befragt und Kriterien für die Integration künstlerischer Fragestellungen vor dem Hintergrund unterschiedlicher Beratungsanlässe dargestellt und diskutiert. In der Beschäftigung mit Kunst im Kontext von Beratungsarchitekturen ist ein zentrales Moment die Gestaltung der eigenen Wahrnehmung und damit die Konstruktion der Wirklichkeit. Das Seminar regt dazu an eingespielte Wahrnehmungs- und Denkmuster zu bewegen, Entscheidungsmuster zu hinterfragen und "andere", lebensvolle, hautnahe, gesättigte Lösungen zu entwickeln – und all dies mehr und mehr bewusst.


LABORINHALTE

• Wahrnehmung
Wenn wir wahrnehmen, nehmen wir in der Regel nicht wahr, wie wir dieses tun.
Wenn wir gut sehen, vergessen wir das Auge. In der Kunst liegt die Möglichkeit, das Wahrnehmen als aktive und produktive Tätigkeit zu erleben, zu entwickeln und bewusst zu gestalten. „Ohne Wahrnehmung keine Welt!“ oder: Wie lässt sich das wahrnehmen, was wir nicht wahrnehmen?

• Der künstlerische Prozess
Wir beschäftigen uns mit Modellen künstlerischen Gestaltens und explorieren den künstlerischen Prozess selbst im Atelier. Erst durch die eigene ästhetische und aktive Erfahrung wird Kunst möglich! Dies erfordert besondere Aufmerksamkeit und Offenheit gegenüber Impulsen und Aspekten, die sich einer schnellen Einordnung entziehen. Und da künstlerisches Denken immer mit konkretem Handeln einhergeht, werden neue Denkprozesse sofort umgesetzt.

• Transfer
Wir praktizieren eine Form der Reflexion, die die Erfahrung nicht „zerlegt“, sondern sättigt. Wir fragen nach der Integration in unsere (professionelle) Lebenswirklichkeit: Mit welchen Erfahrungen und Erwartungen können künstlerische Methoden und Prozesse betrachtet werden, und wie können solche in Beratungssituationen ihre volle Wirkung entfalten?


WIE
Wir arbeiten in Ateliersituationen, mit Impulsvorträgen, Erfahrungsforschung, Gesprächsformen, Reflexionen, Wahrnehmungsübungen, Leerstellen.

WER
Das Labor richtet sich an Berater, Personalprofis und Führungskräfte.

NUTZEN
Wahrnehmungsschulung, Einführung in grundlegende Konzepte und Verfahren künstlerischen Denkens und Handelns, Training intuitiver und emotiver Kompetenzen im Umgang mit Komplexitäten; Ein- und Ausblicke in „etwas andere“ Prozessarchitekturen

WANN
auf Anfrage




 

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